Lokales Superfood Spotlight: Brokkoli

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Superfoods aus Afrika (Baobab), Indien (Tulsi) oder Mexiko (Chia-Samen) sind beliebter denn je. Auch wenn Biomazing fast nichts lieber tut als exotische Superfoods und Inhaltsstoffe zu entdecken, gibt es auch im eigenen Garten Superfoods von denen man garnicht wusste, dass sie Superpower haben. Zum Beispiel: Brokkoli, ein Kreuzblütler der randvoll ist mit Antioxidantien, Entzündungshämmern und entgiftenden Mikronährstoffen.

Nährendes, vorbeugendes Superfood Brokkoli enthält viel Protein und wenig Kohlenhydrate. Das Gemüse mit dem angenehm bitteren Geschmack macht aufgrund der hohen Anzahl an Ballaststoffen satt, während das Bittere die Magensäfte anregt und so günstig auf die Verdauung wirkt. Aber nicht nur das, auch Verstopfung kann durch den Verzehr von Broccoli gelöst werden. Ganz nebenbei sorgt Brokkoli auch dafür, dass der Blutzuckerspiegel nicht in die Höhe schnellt, was Heisshungerattacken und Zu-viel-Essen vorbeugt.

Die Superpower von Brokkoli stammt von den enthaltenen Antioxidantien. Die im Brokkoli enthaltenen Sulphoraphane und Glucoraphanine regen die DNA zur Zellerneuerung an und wirken vorbeugend für Krebs und andere chronische Krankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck. Dank der entzündungshemmenden Eigenschaften des dunkelgrünen Brokkoli kann auch das Risiko von Schlaganfall und Herzkrankheiten vermindert werden.

Entgegen anderen Superfoods, die man nur in homöopathischen Dosen verzehrt, kann Brokkoli nach Herzenslaune oft und bis zur Sättigung genossen werden. Brokkoli enthält mehr Vitamin C als Orangen, die Vitamine A und K sowie Folsäure, Kalzium (soviel wie ein Glas Milch), Kalium und Eisen.

Vitamin C unterstützt das Immunsystem und verhilft zu strahlender Haut und kräftigem Haar. Vitamin A bekämpft freie Radikale, Kalzium sorgt für gleichmässigen Herzschlag und gesunde Knochen. Folsäure ist nicht nur für Schwangere besonders wichtig, denn sie reguliert das Zellwachstum. Eisen ist essentiell für die Blutbildung und den Sauerstofftransport im und durch den Körper. Kalium unterstützt die Nervenfunktionen und Vitamin K ist wichtig für die Blutgerinnung und die Knochendichte. Diese beiden Faktoren sind besonders in der Schwangerschaft wichtig, da sie das Heranwachsen des Fötus beeinflussen.

Besonders wenn der Körper nicht genug Sonnenlicht abbekommt und das Vitamin D-Level zu sinken beginnt, entfaltet Brokkoli seine Kraft im Körper. Durch die besonders starke Kombination der Vitamine A und K in Brokkoli wird der Vitamin D – Stoffwechsel im Körper reguliert. Aber auch bei zu viel Sonne kann Brokkoli Winder wirken: Das im Brokkoli vorhandene Glucoraphanin hilft effektiv bei Sonnenschäden und verbrannter, gereizter Haut.

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Wissenschaft Neueste Studien zu Brokkoli haben entdeckt, dass schon eine Handvoll Brokkoli am Tag das Risiko für Prostatakrebs, Darmkrebs, Brustkrebs, Blasenkrebs und Eierstockkrebs nachweisbar reduziert. Die beiden Karotenoide Lutein und Zeaxanthin die in dem Kreuzblütler enthalten sind wirken ausserdem günstig auf die Sehkraft und die allgemeine Gesundheit der Augen. Und bei Brokkoli gilt: Mehr ist besser als weniger und der Brokkoli kann genüsslich ohne schlechtes Gewissen genossen werden.

Allergiker-Superfood Studien haben nachgewiesen, dass die in Brokkoli besonders zahlreich enthaltenen Flavonoide (Kämpferol) in Verbindung mit der stark entzündungshemmenden Wirkung des Gemüses eine ideale Kombination für Allergiker darstellt. Kämpferol dämpft die allergische Reaktion im Körper, während die entzündungshemmende Wirkung die oftmals entstehenden und lange unangenehm andauernden Entzündungen von Allergikern effektiv bekämpft und schneller abheilen lässt.

Tipps Sowohl die Brokkoli-Röschen als auch der Stamm sind schmackhaft und gesund. Beides kann man roh essen, in Smoothies und Juices trinken, dampfgaren oder in Suppen und Gemüsepfannen mitkochen.

 

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